Wohnmobil kaufen oder mieten

Immer mehr Menschen entscheiden sich für Wohnmobilreisen. Während die einen die teurere Option wählen und ein Wohnmobil erwerben, entscheiden sich die anderen lieber fürs Mieten. Doch was lohnt sich mehr?

Eine Wohnmobilreise steht für Gemütlichkeit, Flexibilität und Freiheit. Völlig egal, ob man nur mit seiner besseren Hälfte unterwegs ist oder mit der ganzen Familie, ein erholsamer und stressfreier Wohnmobil-Ausflug ist immer eine gute Idee. Doch wenn es an der Zeit ist, den wohlverdienten Urlaub zu genießen, stellt sich die Frage: Wohnmobil mieten oder kaufen?

Wer sich für ein nagelneues Wohnmobil entscheidet, muss mindestens 40.000 Euro dafür ausgeben. Hier sind die die Kosten für Reparaturen, Versicherung, Stellplatz, Steuer, Reifenwechsel und Ähnliches nicht mitgerechnet. Der Kauf eines Wohnmobil ist in der Regel nur dann lohnenswert, wenn man mindestens zwei Monate im Jahr unterwegs ist. Realistisch betrachtet, können das nur die wenigsten Familien schaffen.

Mieten spart Zeit

Wenn man im Besitz eines eigenes Wohnmobils ist, gibt es am Fahrzeug stets etwas zu tun. Hier sind in erster Linie die Reinigung und Pflege gemeint, aber auch Dinge wie Fahrten zur Werkstatt oder zum TÜV. Ist man aber mit einem gemieteten Fahrzeug unterwegs, muss man das Wohnmobil nach der Reise lediglich zum Vermieter zurückfahren. Man muss das Fahrzeug nach der Nutzung nicht einmal selber sauber machen. Eine Reinigungspauschale kann ganz leicht mitgebucht werden.

Wohnmobile sind teure Hobbys und wer sich für den Erwerb eines Fahrzeugs entscheidet, muss viel Zeit in Recherche investieren. Immerhin kauft man ein neues Wohnmobil nicht alle paar Jahre, sodass man vor dem Kauf unbedingt gut informiert sein muss. Ein Wohnmobil zu mieten ist hingegen deutlich einfacher. Selbstverständlich muss man sich auch vor dem Mieten schlau machen, jedoch nicht annähernd so viel, wie wenn ein Erwerb bevorsteht. Und bei der nächsten Reise kann man ein größeres oder kleineres  Wohnmobil mit mehr oder weniger Ausstattung nehmen.

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Die erste Wohnmobilreise

Ob man ein Wohnmobil kauft oder mietet, muss jeder Camper für sich entscheiden. Wenn es aber um das allererste Wohnmobil-Abenteuer geht, sollte man sich unbedingt für das Mieten entscheiden. Schließlich kann man sich ja nicht sicher sein, ob man sich auch später für Wohnmobilreisen entscheiden wird. Wohnmobile bieten zwar viele Vorteile im Vergleich zu Flugzeugen oder Autos, sind aber auch nicht für jedermann geeignet.

Wenn man eine Reise mit dem Wohnmobil gemacht hat und von dieser Reiseart überzeugt ist, kann man sich später immer noch für den Erwerb eines eigenen Fahrzeugs entscheiden. Kauft man das Wohnmobil aber gleich zu Beginn, kann es sehr schwer sein, das Fahrzeug zu einem guten Preis zu verkaufen. Darum sollte man immer auf Nummer sicher gehen und ein Wohnmobil für die erste Reise mieten.

Fazit

Mit einem Wohnmobil kann man einzigartige und spannende Reisen antreten, die so mit herkömmlichen Reisemethoden einfach nicht möglich sind. In den meisten Fällen ist es vorteilhaft, sich für das Mieten eines Wohnmobils zu entscheiden. Der Erwerb eines eigenen Fahrzeugs ist kein günstiges Unterfangen und die Zusatzkosten sollten auch nicht außer Acht gelassen werden. Das Mieten eines Wohnmobils ist viel sicherer und einfacher, sodass diese Option besonders für unerfahrene Wohnmobil-Reisende eine gute Wahl ist. Schließlich kann man sich nie sicher sein, ob man im nächsten Jahr eine Wohnmobilreise antreten kann oder ob etwas dazwischen kommt.

Urlaub in Schweden — Städte, die man gesehen haben muss

Die meisten Schweden-Reisenden besuchen das Land wegen seiner fantastischen Natur, des Meeres, der lupenreinen Seen und schroffen Felsformationen. Reizvolle Städte im Land ziehen ebenfalls immer mehr Besucher an. Schwedens Städte sind abwechslungsreich und bestechen mit dem typisch schwedischen Charme. Daneben sind sie weltoffen und vereinen oft Historisches mit Modernem. Bei vielen Städte in Schweden ist es lohnenswert, ihnen einen Besuch abzustatten.

Stockholm — die weltoffene Hauptstadt

Stockholm ist nicht nur Hauptstadt und größte Stadt in Schweden, sondern auch wegen ihres einzigartigen Standorts berühmt. Sie breitet sich auf vierzehn Inseln zwischen der Ostsee und den Mälaren des Landes aus. Stockholm ist von allen Seiten von Wasser umgeben. Die Stadt ist traumhaft schön, abwechslungsreich und modern.

Das Gegenstück zur Moderne ist die bezaubernde Altstadt Gamla Stan. Sie ist die populärste Sehenswürdigkeit Stockholms. Enge Gassen und pittoreske Gebäude wechseln sich ab mit bedeutenden Bauwerken wie dem Königlichen Schloss und dem Stockholmer Dom. In kleinen typischen Schwedenläden finden Besucher Landestypisches, malerische Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Und all das ist umgeben von schönen Uferpromenaden, idyllischer Natur und schönen Parkanlagen.

Stockholm ist facettenreich — mondäne Stadtviertel sind ebenso gefragt wie hippe. Shoppen kann man in Stockholm nach Herzenslust. Ein Ausflug in die Schären gehört zum Stockholm-Besuch auf jeden Fall dazu.

Göteborg — die Hafenstadt mit Geschichte

Die lange Geschichte der Stadt bezeugen elf in Stein geritzte bildliche Darstellungen aus prähistorischer Zeit. Göteborg liegt an der Westküste des Landes und ist die zweitgrößte Stadt in Schweden. Die Stadt trumpft mit einer einzigartigen Lage, die von märchenhaften Schärengärten und Küstengewässern umgeben ist. Die Universitätsstadt besitzt mit dem Stadtteil Haga und dem Vasa-Viertel ein charmantes historisches Zentrum. Idyllische Cafés und Vintage-Läden laden zum Bummeln und Pause machen ein. Besucher können an Göteborgs Hafen historische Schiffe bewundern oder in der Prachtstraße Kungsportsavenyn Shoppen. Ständige Ausstellungen finden in Göteborgs Kunstmuseum statt und flanieren können Besucher in einer der vielen Parkanlagen wie dem Park Trädgårdsföreningen mit seinem sehenswerten Schmetterlingshaus.

Malmö — die lebendige Stadt

Weltoffen, charmant und facettenreich — so kann man die Stadt Malmö an der schwedischen Südküste beschreiben. Viele kreative Menschen sind hier zu Hause — speziell in den Bereichen Musik, Kunst und Gastronomie. Malmö ist eine Stadt mit starken Kontrasten, was sich in den einzelnen Stadtvierteln zeigt. Dominieren in Västra Hamnen Hochhäuser mit funkelnden Fassaden, sind es in der Altstadt pittoreske Fachwerkhäuser und tiefrote Backsteinbauten. Sehenswert ist die beeindruckende Sankt-Petri-Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Sie wurde im gotischen Stil errichtet und ist über 100 Meter hoch. Die Kirche besticht durch wunderschöne Wandmalereien. Ein weiteres Highlight der Stadt ist die Öresundbrücke, die Schweden mit Dänemark verbindet. Acht Kilometer Brücke führen über das Wasser und bieten einen atemberaubenden Anblick.

Visby — die bezaubernde Hansestadt

Die reizvolle Hansestadt liegt an Gotlands Westküste und nordöstlich der Insel Öland. Sie gehört zu den kleineren Städten in Schweden, verfügt jedoch über großen Charme. Visby ist die Stadt der Rosen und Ruinen. Die imposanten Stadtmauern muten an, als befände man sich im Mittelalter. Zugbrücken, Tore und fünfzig Wachtürme erheben sich majestätisch in der Altstadt. Visby ist eine bestens erhaltene Hansestadt und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die St. Mary’s Cathedral, die noch aus der Hansezeit stammt. Etwas außerhalb der Stadt befindet sich das Högklint Naturreservat mit einer eindrucksvollen Natur mit einer steilen Küstenwand.

Falun — die Kupferstadt

Falun in der Provinz Dalarna ist eine idyllische Kleinstadt mit allerhand Sehenswürdigkeiten. Bekannt ist die Stadt durch die Kupfergrube und das Kupferbergwerk, das zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Daneben ist sie bekannt durch das Falun-Rot, mit denen viele schwedischen Holzhäuser gestrichen werden. Im Zentrum finden Besucher schöne Gebäude und Geschäfte. Die Stadt lockt nicht nur im Sommer viele Gäste an, sondern auch im Winter durch ihre attraktiven Skigebiete.

Zu den Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen die Stora Kopparbergs Kyrka, die das älteste Gebäude der Stadt ist.

Kalmar — die Stadt am Meer

Die Stadt ist umgeben von Wasser und lässt die Herzen von Wanderfreunden höherschlagen. Eine abwechslungsreiche Natur bietet Aktivurlaub wie Wandern oder Radfahren. Die imposanteste Sehenswürdigkeit ist das Schloss Kalmar, das von Wassergräben und imposanten Mauern umgeben ist und gegenüber der Stadt liegt. Zu Füßen des Schlosses befindet sich die lauschige Altstadt, die mit ihrem Kopfsteinpflaster zu entspannten Spaziergängen einlädt. In Kalmar geben sich Alt und Neu einvernehmlich die Hand. In der warmen Jahreszeit gibt es in Kalmar Konzerte, Ausstellungen und Theaterstücke. Erholungsuchende finden eine grüne Oase im Garten Krusenstiernska. Mitten im Zentrum erhebt sich der Dom zu Kalmar. Eine weitere imposante Sehenswürdigkeit sind die Häuser Tripp Trapp Trull — drei farblich unterschiedliche, in der Höhe aufsteigende Holzhäuser.

Schweden erkunden — nichts leichter als das

Schweden gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen von Menschen aus aller Herren Länder. Hier gibt es so viel zu entdecken, dass Besucher das in einem Urlaub gar nicht schaffen. Sie müssen einfach wiederkommen. Wer noch nicht in Schweden war, kennt die außergewöhnliche Natur, die rauschenden Flüsse, die magischen Schärengärten und die endlosen Weiten nur von Bildern oder vom Hörensagen. Jetzt ist es an der Zeit, das Land selbst zu besuchen, und dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, nach und in Schweden zu reisen.

Mit dem Flugzeug — die schnellste Reise

Mit dem Flugzeug ist am schnellsten im Land, und auch innerhalb des Landes kann man verschiedene Provinzen anfliegen. Von Süden nach Norden und zurück gibt es viele Inlandflüge. Wer mit dem Flugzeug ankommt, hat häufig in einem Hotel gebucht. Im Taxi oder mit dem Bus können Besucher zur entsprechenden Unterkunft fahren. Vom Hotel aus können Reisende via Bus oder Taxi verschiedenen Orte und Sehenswürdigkeiten besuchen. Ein Hotelaufenthalt ist vielleicht komfortabel, jedoch sind die Erkundungsmöglichkeiten stark begrenzt.

Mit der Fähre — die spannendste Reise

Mit der Fähre nach Schweden zu reisen ist spannend. Urlauber können den Start ihrer Reise mit einer frischen Meeresbrise beginnen. Die Verbindungen sind gut, gleich, ob von Rostock oder Puttgarden aus. Auf der Fähre ist nicht nur für Reisende Platz, sondern auch für den Pkw. Auch innerhalb Schwedens können Besucher mit der Fähre von einer Provinz in die andere schippern. Speziell zu den Schärengärten führen viele Fähren.

Im Königreich gibt es etwa vierzig kostenlosen Autofähren, die auch für Urlauber interessant sind. Fährfahrten in die Schären von Göteborg aus sind besonders reizvoll.

Mit der Bahn — die gemütlichste Reise

Wer in Schweden Urlaub macht und in einem Hotel übernachtet, kann mit der Bahn durch Schweden reisen. Zauberhafte Strecken entlang der Küste, durchs Gebirge oder durch das Inland bieten wunderbare Aussichten. Urlauber können sich einem entspannten Urlaubsgefühl hingeben. Bahnreisen durch das Land sind zu empfehlen, jedoch werden Urlauber sich nicht jeden Tag in die Bahn setzen, um von Stockholm etwa nach Jönköping oder Uppsala zu fahren.

Mit dem Auto — die vielseitigste Reise

In Schweden gibt es viel zu sehen — eine atemberaubende Natur, meerblaues Wasser, bezaubernde Großstädte und malerische Kleinstädte. Wer mit dem Auto Schweden erkunden möchte, findet gut ausgebaute Straßen in alle Richtungen. Besucher können quer durch das ganze Land fahren. Wer mit dem Auto verschiedene Ziele anfahren möchte, braucht in jeder Stadt ein Hotel zum Übernachten. Ist ein Hotel gebucht, muss der Gast etwa ein spannendes Ziel verlassen, um pünktlich dort zu sein. Via Pkw und mit Hotelübernachtung sind Schweden-Besucher etwas eingeengt.

Mit dem Wohnmobil — die schönste Reise

Im Norden nach Lappland, im Süden in einzigartige Nationalparks, im Osten in die Schärengärten und im Westen an schöne Küsten sowie zu traumhaften Städten in allen Provinzen: Kaum ein anderes Land eignet sich so gut für Wohnmobilreisen wie Schweden. Wer einmal in Schweden ist, sollte so viel wie möglich davon sehen und auch verweilen, um die atemberaubenden Landstriche und weltoffenen Städte zu genießen.

Mit dem Wohnmobil haben Schweden-Besucher ihr rollendes Häuschen immer dabei. Sie können dort hinreisen und bleiben, wo es Ihnen am besten gefällt. Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, braucht beispielsweise keinen Strandbesuch abzubrechen, um ins nächste Hotel zu hasten. Und wenn Wohnmobilisten mal keine Lust zum Weiterfahren haben, können sie vom Jedermannsrecht Gebrauch machen und in der freien Natur nächtigen. Vorausgesetzt, sie stören oder zerstören nicht. Wohnmobil-Fahrer können sich treiben lassen, sie kommen in Schweden immer da an, wo es schön ist.

Alles, was Wohnmobil-Reisende im Urlaub benötigen, ist an Bord. In einer gut ausgestatteten Küche können Reisende zubereiten, worauf sie gerade Lust haben. Im Reisemobil ist Stauraum für Kleidung, Spielsachen und Sport-Ausrüstung. Reisen mit dem Wohnmobil bedeutet Abenteuer-Urlaub für Erwachsene, Kinder und auch für den Hund. Nicht alle Hotels wünschen den Vierbeiner als Gast.

Camper sind eine eingeschworene Gemeinschaft und nicht selten findet man beim Campen Freunde fürs Leben. Im Reisemobil können Urlauber das richtige Maß Anonymität genießen und sich jederzeit zurückziehen. Neben einem Urlaub an der frischen Luft sind diese Reisen zudem recht günstig. Losfahren und ankommen, wann man möchte, und am Morgen mal ein bisschen länger schlafen, ohne das Frühstück zu versäumen — einfach herrlich.

Nach Schweden reisen — das muss man beachten

Schweden ist ein beliebtes Urlaubsland. Wer einmal dort war, den zieht es immer wieder zu den weiten und tiefen Wäldern, den malerischen Seen, den zerklüfteten Felsen, den Mittsommernächten und den charmanten roten Schwedenhäuschen. Jedoch gibt es jederzeit neue Interessierte, die sich von der Euphorie der Schweden-Reisenden anstecken lassen und selbst mit eigenen Augen die Schönheit des Landes sehen möchten. In Schweden ist jedermann willkommen, aber man sollte sich vorab über die Gepflogenheiten informieren.

Einreisebestimmungen

Für einen Aufenthalt in Schweden benötigen Besucher einen gültigen Personalausweis oder einen Reisepass. Die Gültigkeit sollte mindestens noch drei Monate über das Rückreisedatum bestehen. Auch sollten nicht übermäßige Mengen an Spirituosen und Tabak mitgeführt werden. Dies gilt vor allem für Besucher aus der Schweiz.

Sprache

In Schweden kommen Besucher am besten mit Englisch über die Runden. Selbstverständlich freuen sich die Schweden, wenn Gäste ein paar schwedische Worte wie etwa Danke, Guten Tag und auf Wiedersehen benutzen. Zudem ist dies eine Frage des Respektes gegenüber dem Gastgeber-Land. Danke heißt tack. Guten Tag heißt god dag. Auf Wiedersehen heißt Adjö. Schwedisch ist gar nicht so schwer.

Währung

In Schweden ist die Krone offizielle Währung. Alle geläufigen Kreditkarten wie VISA, Mastercard oder Maestro werden im Land akzeptiert. Einschränkungen gibt es bisweilen bei American Express. Wer in Schweden mit der Kreditkarte bezahlt oder Geld abheben möchte, braucht eine Karte mit Chip und PIN. Achtung!: Kreditkarten haben gelegentlich hohe Gebühren.

Die Schweden verwenden nahezu ausnahmslos Kreditkartenzahlungen. Und das auch für kleine Beträge. Bargeldzahlung ist in Schweden nicht sehr gerne gesehen und man ist dort bestrebt, auf bargeldloses Bezahlen umzuwechseln. Gleich, ob Tankstellen, Geschäfte, Hotels, Museen oder Supermärkte — viele Einrichtungen nehmen gar kein Bargeld mehr an. Wer Bargeld wechseln möchte, kann das lediglich in großen Städten, Flughäfen oder Bahnhöfen realisieren.

Klima, Wetter und Natur

Auch wenn viele Reisende denken, der hohe Norden ist durch ein kühles Klima geprägt, trifft dies nicht vollumfänglich zu. In Schweden gibt es kein einheitliches Klima, es ist von Region zu Region verschieden.

Der Süden des Landes besitzt ein kühl-gemäßigtes ozeanisches Klima. Zwei große Gewässer kennzeichnen das Klima, einmal der Atlantik und zum anderen der milde Golfstrom. Dieser sorgt dafür, dass es auch im Winter recht mild ist. Die Sommer sind häufig feucht und kühl. Schnee, außer im Südwesten, fällt im Süden regelmäßig.

Im Osten des Landes sind die Temperaturen durch das kontinentale Klima zwischen Sommer und Winter extremer. Durch die Bergkette Norwegens ist die Region gegen allzu arge Wetterlagen geschützt. Regen gibt es hier recht wenig. Jedoch sind die Winter bitterkalt. Die Sommer dagegen sind mit zwanzig und mehr Grad sehr angenehm.

Im Norden, etwa in Lappland, herrscht ein polares Klima. Eisige Winter mit Temperaturen unter minus vierzig Grad sind keine Seltenheit. Zudem sind hier die Tage recht kurz. Im Norden sind die Sommer kurz und wechselhaft.

Die beste Reisezeit: Von Juni bis August ist in Schweden Hochsaison. Die schönste Zeit jedoch ist im Mai. Hier gibt es wenig Regen und die Natur erwacht in voller Blüte aus dem Winterschlaf. Wohnmobil-Reisende können hier einmalige Naturspektakel in allen Regionen erleben. Für Badefreudige ist Mitte Juli bis Anfang August die beste Reisezeit.

An- und Abreise zu Flughäfen in Schweden

Mit dem Flugzeug ist man am schnellsten in Schweden. Die größten Flughäfen sind in Stockholm und Göteborg. Wer hier landet, kann via Shuttle zum Bestimmungsort kommen. Besucher, die sich in Schweden ein Wohnmobil geordert haben, werden vom Vermieter vom Flughafen abgeholt und können an der Mietstation ein komfortables Gefährt in Empfang nehmen, durch die herrliche Landschaft cruisen und das Land erkunden. Gleiches gilt auch für den Abflug in die Heimat.

Via PKW oder Wohnmobil durch Schweden

Wie in Deutschland, Österreich oder Schweiz müssen alle Fahrzeuge in Schweden mit Licht fahren und Angurten ist ebenso Pflicht. Das Telefonieren mit dem Smartphone während der Fahrt ist ebenfalls nicht erlaubt. Die Höchstgeschwindigkeit im Ort beträgt 50 km/h, in vielen Städten, vor allem im Süden, nur 40 km/h. Auf der Autobahn sind 110 km/h erlaubt und mit dem Wohnwagen 80 km/h. Die Alkoholgrenze liegt in Schweden bei 0,2 Promille. Viele Alkoholkontrollen sind morgens und speziell an den Fähranlegern.

Jedermannsrecht

Übernachten in freier Natur ist nahezu überall erlaubt. Dabei ist die Natur mit Respekt zu behandeln: Nicht stören oder zerstören.

Reisen mit dem Haustier

immer mehr Menschen reisen mit dem Haustier, speziell bei Wohnmobil-Reisen. Wer sein Haustier dabei hat, muss den EU-Heimtierausweis mitführen. Zudem sollte der Vierbeiner gegen Tollwut geimpft sein.